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Rubrik Räuchern
Räuchern ist ein uraltes Ritual, vermutlich eines der ältesten in der Menschheit. Das bekannteste ist das Räuchern von Ställen und Wohnungen in den Rauhnächten zwischen Weihnachten und dem 6.Januar.
Es soll den Bewohnern und Tieren Schutz, Segen und Gesundheit sichern.
Einblicke in die traditionelle Stallräucherung
Die Atmosphäre im Stall
Die Kühe reagierten lebendig und freudig auf den Duft – manche schienen ihn zu lieben, andere spielten ausgelassen mit uns. Das Räuchern wurde zu einem gemeinsamen Erlebnis, das Mensch und Tier miteinander verband und die Stallgemeinschaft stärkte
Räucherwerk und Zutaten
Für die Stallräucherung wurden reichlich Myrrhe, Weihrauch, Salbei, Beifuß und Wacholder eingesetzt. Diese Pflanzen und Harze sind seit Jahrhunderten für ihre reinigende und schützende Wirkung bekannt.
- Myrrhe & Weihrauch: Symbolisieren Reinheit und göttliche Verbindung.
- Salbei & Beifuß: Stehen für Reinigung und das Vertreiben negativer Energien.
- Wacholder: Schützt und stärkt die Lebenskraft
Ablauf des Rituals
- Vorbereitung der Glut – ein kräftiges Feuer oder eine Glut wird entfacht.
- Auflegen des Räucherwerks – die Mischung wird nach und nach aufgelegt, sodass der Duft den gesamten Stall erfüllt.
- Nachlegen und Hüten der Glut – immer wieder wird tüchtig nachgelegt, um die Räucherung lebendig zu halten.
- Segensworte und Stille – während der Rauch aufsteigt, werden Segenswünsche gesprochen oder in Stille die Verbindung zur Erde und den Tieren gespürt
Wirkung und Nachklang
Die Räucherung bringt nicht nur Schutz und Gesundheit, sondern auch eine besondere Stimmung von Ruhe und Freude. Der reine Duft erfüllt den Raum und hinterlässt ein Gefühl von Dankbarkeit und Verbundenheit mit der Natur.
Fazit:
Die traditionelle Räucherung im Rinderstall ist mehr als ein Brauch – sie ist ein lebendiges Ritual, das Mensch, Tier und Erde miteinander verbindet. Sie schenkt Schutz, Segen und eine tiefe Erfahrung von Gemeinschaft und Spiritualität.
Die Kühe liebten den Duft oder hatten sehr viel Spaß mit uns.
Hier wurde reichlich Myrre, Weihrauch, Salbei, Beifuß und Wacholder eingesetzt.
Es wurde immer wieder tüchtig nachgelegt!
Manchmal ist es gut die Glut in Schwung zu bringen.